YUMA ... einsame, kleine und betrogene Indianerin!

Doch eines Abends, als sie gemeinsam am Lagerfeuer saßen, wurde YUMA's Stamm aus dem Hinterhalt angegriffen. Dies passierte so plötzlich, dass keiner damit gerechnet hatte. Bis ihre Krieger sich zu Wehr setzen konnten, war es schon zu spät. YUMA hörte noch die Stimme ihrer Mutter, dass sie losrennen sollte, als sie versuchte so schnell wie möglich zu entkommen. YUMA rannte und rannte, bis sie nicht mehr konnte. Sie kauerte sich im Wald nieder und versuchte aus der Ferne zu erkennen, was in ihrem Dorf passierte. Doch sie konnte nichts sehen, außer loderndes Feuer und die Schreie der anderen Hunde ihres Stammes. Ein paar Stunden später verließen die Angreifer ihr Lager und eine unheimliche Ruhe war eingekehrt. 

YUMA kauerte noch eine Weile in ihrem Versteck, um sicher zu gehen, dass niemand mehr dort war. In der Abenddämmerung schlich sie sich zurück zu ihrem Dorf, doch der Anblick verschlug ihr die Sprache. Ihr Dorf lag in Trümmern. Es war alles abgebrannt worden. Viele Mitglieder ihres Stammes waren gestorben. YUMA stieg weinend über die Trümmer und suchte ihre Mutter. Etwas weiter weg wehte der Federschmuck ihrer Mutter im Wind. YUMA rannte zu ihr und fand sie tödlich verletzt vor. Ihre Mutter flüsterte unter Schmerzen, dass sie sich nach Norden aufmachen sollte zu einem Dorf namens Nahuta. Dort hatte einst ihre Freundin AKEITA Zuflucht gefunden. YUMA konnte nicht gehen und blieb bei ihrer Mutter, bis diese ihre Augen schloss.

YUMA blieb mehrere Tage bei ihrer Mutter, bis ihr klar wurde, dass sie nicht mehr zurückkommen würde. Unter großen seelischen Schmerzen machte sie sich auf, um den letzten Rat ihrer Mutter zu befolgen. YUMA lief verzweifelt durch die Landschaft und fand schließlich einen Wegpfeiler, der die Richtung nach Nahuta anzeigte. Sie lief den Weg entlang, bis sie ihr Ziel erreichte. 

In Nahuta angekommen, fragte sie jeden, der ihr begegnete nach AKEITA. Niemand schien diesen Namen zu kennen, bis sie JESTER begegnete. Er konnte sich erinnern, dass AKEITA vor Jahren bei ihm in seiner Zuflucht gewohnt hatte. Erleichtert ging YUMA mit ihm. JESTER berichtete der kleinen Indianerin Yuma, dass AKEITA nun eine neue Familie gefunden hatte und er auch ihr helfen könne, eine neue Familie zu suchen. YUMA fühlte sich einsam und allein und wünschte sich, dass JESTER eine gute Familie für sie finden würde. Bevor YUMA einschlief dachte sie oft an ihre Mutter zurück. Sie wusste, dass ihre Mutter sie nicht ohne Grund zu JESTER geschickt hatte und sie vertraute darauf, dass JESTER für sie eine gute Familie finden würde…

YUMA ist eine ca. 6 Jahre alte Blue Belton Hündin. Schauen Sie in YUMA's treuen Augen, werden Sie sich sofort in die kleine Indianerin verlieben. YUMA ist eine soziale und lebhafte Hündin und wünscht sich nichts mehr, als eine Familie zu finden, die sie so annimmt, wie sie ist. YUMA freut sich über Streicheleinheiten und ist sehr verschmust. Die Flucht aus ihrem Dorf hat ihr sehr zu schaffen gemacht, weshalb sie einen Ort braucht, an dem sie wieder lernen kann zu vertrauen und sich sicher und geborgen fühlen kann. YUMA ist eine aufgeweckte und neugierige Hündin, die sich gerne mit Ihnen zusammen in ein neues Abenteuer stürzen möchte. Dabei wird sie Ihnen nicht von der Seite weichen und alles tun, um Sie zu unterstützen.

YUMA freut sich riesig auf Nachrichten, um endlich ins Setterland zu ihrer neuen Familie reisen zu dürfen!