FREYA - ca. 5 jährige Tricolor Hündin
FREYA lebte glücklich mit ihrem Mann Odr zusammen in ihrem Reich der Götter. Zusammen regierten sie unbesiegbar und ihr Volk war sehr zufrieden mit ihnen. FREYA leitete die Walküren an und Odr war sehr stolz auf seine Frau. Egal welche Mächte ihr Reich angriffen, FREYA und ihre Walküren schafften es immer, für Sicherheit und Frieden zu sorgen. Ein paar Jahre nach ihrer Eheschließung wurde sie schwanger. Sie bekam gleich 5 Kinder auf einmal, was jedoch in der Welt der Götter nicht untypisch war. Es handelte sich dabei um 3 Jungen und 2 Mädchen. FREYA und Odr waren unglaublich stolz auf ihre fünf Kinder und umsorgten sie so gut es nur ging. Die Zeit verging und die Kinder entwickelten sich prächtig. FREYA kümmerte sich nun vor allem um ihre Kinder, während Odr sich um die Regierung des Volkes kümmerte.
Deshalb merkte sie auch viel zu spät, welche dunklen Geschäfte ihr Mann ohne ihre Anwesenheit in den Regierungssitzungen tätigte. Plötzlich gab es immer häufiger Angriffe auf das Reich, welche für FREYA völlig unbegründet schienen. Tapfer kämpfte sie zusammen mit den Walküren für den Schutz ihres Volkes. Doch diese Angriffe wurden von ihrem Mann heraufprovoziert, da er immer mehr Reiche beherrschen wollte und nicht damit zufrieden war, nur ein Reich zu besitzen. FREYA versuchte mit ihm zu sprechen, doch er hielt sich verschlossen und behauptete, er wolle sie nicht unnötig belasten, da sie genug mit den Kindern zu tun hätte.
Über ihr Wesen:
Wir erwarten FREYA am 05. September 2020 im Setterland.
Freya – unser Siebenmeilenstiefel-Mädchen
Der Kofferraumdeckel ging auf und ein völlig verschrecktes, in die Ecke gedrängtes Settermädchen wagte uns nicht einmal anzusehen. Die arme Setterine war so traumatisiert, dass sie weder trinken noch fressen oder geschweige denn ein Geschäftchen machen wollte. Die ganze Fahrt nachhause lag sie einfach nur apathisch in unserem mitgebrachten Körbchen. Der größte Erfolg auf unserer mehrstündigen Heimfahrt war letztendlich das Abschlecken der mit Wasser angefeuchteten Finger.
Zuhause angekommen wurde sie nach einem kurzen Beschnuppern unseres Empfangskomitees von zwei weiteren Setterinen in den Garten begleitet. Dort beobachtete sie sehr verhalten, wie Caitlyn und Luna fröhlich herumsausten. Das Resultat war nach einer halben Stunde zumindest die Erledigung des kleinen Geschäftchens.
In der Wohnung bezog sie gleich am Eingang in der Ecke Position, ohne auch nur irgendeinen weiteren Schritt in die anderen Zimmer zu wagen. Getrunken wurde irgendwann aus einem Schälchen, dass wir vor sie abgestellt hatten. Gefressen hat sie erst nachts – das Trockenfutter lag ein paar Stunden unberührt vor ihr – dann hörte man das Knacken der Körner zwischen ihren Zähnen….
Ging man auf sie zu, wich sie sofort zurück und ging in abwartende Kauerstellung. Wollte man sie streicheln, ging dies im Liegen – allerdings zuckte sie bei jeder Berührung zusammen, besonders an den Beinen. An der Leine war sie von Anfang zu führen, wenn auch zögerlich und immer als Letzte, um die Lage überblicken zu können. Blieb man stehen, stoppte sie auch unmittelbar mit einem uns zugewandten verängstigten Blick und die Kauerstellung wurde wieder bezogen. Erstaunlicherweise hat sie überhaupt keine Angst bei vorüberfahrenden Autos, Fahrrädern oder klackernden Walkingstöcken – Menschen sind der Grund, warum sie so traumatisiert wurde…..
Eine Woche später: FREYA erkundet die 3 Wohnungen unserer Familienmitglieder immer in Begleitung von Caitlyn oder Luna. Bei Caitlyn sucht sie die Ruhe, die sie mit ihrer Souveränität ausstrahlt. Mit Luna, unserem kleinen fortwährend fröhlichen Sausewind, der ständig zum Toben animiert, werden die ersten Spielversuche gestartet, die darin ausarteten, dass wir gestern um 5.°° morgens geweckt wurden, weil Luna meinte, es wäre des Ruhens genug und FREYA möge doch besser mit ihr auf Entdeckungstour in unserem Schlafzimmer gehen. Streicheln dürfen wir sie mittlerweile auch, wenn sie steht ohne dass sie zurückweicht. Das Zusammenzucken bei Berührungen ist nicht mehr so extrem. Getrunken und gefressen wird nun mit einer gewissen Selbstverständlichkeit und an der Leine wird nun wesentlich munterer mitgelaufen – nicht mehr als Letzte, sondern oft ein paar Schrittchen voraus. Die perfekte Leinenführigkeit ohne Gezerre.
Nach den ersten nicht selbstverständlichen Vertrauensbeweisen sind wir alle gespannt auf die nächsten Wochen …. Unter der schüchternen, vorsichtigen und zurückhaltenden Oberfläche könnte sich ein kleines temperamentvolles, spanisches Settermädchen mit jede Menge Potenzial verstecken, wenn man ihr die Zeit gibt sich zu entwickeln …..
Widerristhöhe: 54cm
Gewicht: 23kg
Adoption
04.10.2020 FREYA hat ihr Zuhause in München gefunden und wird nun ein aufregendes, sicheres und ausgefülltes Leben mit ihrer Familie führen!
Wir freuen uns sehr für unsere Tricolor Hündin und ihre neue Familie!
Das Setter Rescue Germany Team!
FREYA - Königin der Liebe
Eines Nachts wachte sie in ihrem Gemach auf, da sie ihre Kinder schreien hörte. Sie wollte aus ihrem Gemach rennen und nachsehen, doch die Türen waren verschlossen. Sie waren mit zwei Wachen gesichert. FREYA versuchte sie zu überwinden, doch da traf sie ein Pfeil in den Hals, welcher sie betäubte. Bevor sie ihr Bewusstsein verlor, sah sie verschwommen ihren Mann Odr, welcher grimmig sagte: „Du wirst meine Herrschaft nie wieder stören. Ich werde noch viele Reiche erobern, aber ohne dich. Die Kinder werde ich verheiraten, wenn es an der Zeit ist, damit ich noch mehr Macht bekommen werde.“
Irgendwann später, FREYA wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, wachte sie völlig verwirrt auf. Es dauerte eine Weile, bis sie bemerkte, dass sie sich nicht mehr in ihrem Gemach befand. Schlagartig wurde ihr klar, dass es kein Albtraum gewesen war in dieser Nacht, sondern dass sie tatsächlich von ihrem eigenen Mann gefangen genommen wurden war. Sie hörte noch immer die Schreie ihrer Kinder und sie wusste nicht was sie tun sollte. Hilflos lief sie umher und versuchte sich zu orientieren. Doch sie war auf dem Festland. Weit weg vom Reich der Götter. Sie blickte zum Himmel hoch und plötzlich erschien ein Blitz mit einer Nachricht. „Komm nie wieder zurück ins Reich der Götter, sonst werde ich deine gesamten Walküren und deine geliebten Kinder töten. Der Eingang ist bewacht und wenn du auch nur einen Schritt in unser Reich machen wirst, werde ich dich töten lassen.“
FREYA begann verzweifelt zu weinen. Sie vermisste ihre Kinder und konnte nicht verstehen, was plötzlich aus ihrem Mann, der sie immer so geliebt hatte, geworden war. Jedoch wurde ihr klar, wenn sie ihre Kinder schützen wollte, konnte sie tatsächlich nicht zurück in das Reich der Götter, da sie Odr gut genug kannte, um zu wissen, dass er seine Drohung ohne Skrupel wahr machen würde. Mehrere Tage lief sie mit dem großen Schmerz in ihrem Herzen durch die Gegend. Sie konnte nicht schlafen und nicht essen. FREYA versuchte Pläne zu schmieden, doch kein Plan kam ihr gut genug vor.
Eines Tages traf sie Almina. Almina hatte FREYA schon mehrmals gesehen, während sie in der Gegend spazieren gegangen war. Sie hatte beobachtet, dass Freya von Tag zu Tag dünner und trauriger wirkte. Sie ging auf sie zu und fragte, ob sie ihr helfen könne. Freya hatte so sehr Angst, dass sie erst einmal ein Stück wegrannte. Almina ging langsam hinterher und versuchte sie zu beruhigen, während sie ihr versicherte, dass sie nichts Böses im Sinn habe. Sie fragte FREYA, ob sie nicht zu ihrem zu Hause mitkommen wollte, um etwas zu essen. Freya wusste nicht, ob sie Almina vertrauen konnte, doch der Hunger überwiegte. Vorsichtig und aufmerksam folgte sie ihr.
Das zu Hause von Almina war groß und gemütlich. Sie lebte dort nicht allein. FREYA lernte die anderen Mitbewohner von Almina kennen, die alle sehr freundlich waren. Dort wohnte auch JESTER, der sie sofort herzlich in Empfang nahm. Freya wusste nicht warum, doch sie hatte das Gefühl, ihm sofort vertrauen zu können. Daraufhin erzählte sie ihre Geschichte. JESTER versuchte sie zu trösten und bot ihr an, eine Weile bei ihm und den anderen zu wohnen. FREYA fühlte sich sicher und geborgen und entschied, dort erstmal zu bleiben. JESTER berichtete ihr, dass die anderen Mitbewohner ähnliche Geschichten erlebt hatten und für jeden eine neue Familie gesucht wird. Manchmal bekamen sie auch Briefe, von alten Mitbewohnern, die schon eine neue Familie gefunden hatten und glücklich berichteten, wie gut es ihnen nun ginge. FREYA wünschte sich, dass auch sie eine neue Familie finden würde, in der sie glücklich leben kann. JESTER versprach ihr, für sie nach einer passenden Familie zu suchen…
Hat die Geschichte unserer kleinen Walküre FREYA Sie berührt und Sie möchten ihr eine glückliche Familie schenken? Dann rufen Sie uns gerne an!
FREYA ist eine sehr liebe Setter Hündin. Sie hat selbst schon Welpen bekommen, welche ihr dann aber gestohlen wurden. Sie ist noch sehr ängstlich, jedoch wird sich dies legen, wenn sie eine Familie gefunden hat, in der sie wieder Vertrauen fassen kann. Sie ist sehr sensibel und hat ein freundliches Wesen. Wie alle Setter liebt sie viel Bewegung und freut sich über lange Spaziergänge, bei denen sie sich so richtig austoben kann.
FREYA freut sich, wenn sie eine Familie bekommt, in der sie für den Rest ihres Lebens glücklich und friedlich wohnen kann.